• Die erkämpfte Steigerung von Gehältern und Bezügen kann sich sehen lassen
• Lehrkräfte an Gymnasien haben die Erhöhung wirklich verdient
• Die Anpassung an die Besoldung der anderen Länder muss endlich folgen
Die Arbeitnehmerseite hat bei der letzten Besoldungsrunde einen guten Erfolg erzielt. Wir im SPhV haben aktiv für diesen Erfolg gekämpft. Gut, dass wir bei den Tarifverhandlungen in unseren Vertretern vom deutschen Beamtenbund dbb starke Fürsprecher haben.
Die Erhöhung der Gehälter und Bezüge in drei Schritten kann sich sehen lassen: zuerst eine Inflationsausgleichsprämie von 1200 Euro, dann pauschal 200 Euro pro Monat mehr, schließlich ab 1. Februar 2025 Steigerung um 5,5 %.
In der Vergangenheit haben gerade die Lehrkräfte an Gymnasien etliche Einbußen hinnehmen müssen: Nullrunden, hinausgeschobene Übertragungen von Tarifergebnissen, Verschlechterungen bei der Beihilfe – und zugleich eine ständig steigende Belastung durch Zusatzaufgaben. Deshalb kann man guten Gewissens sagen: Wir haben die aktuelle Gehalts- und Besoldungserhöhung wirklich verdient!
Wir im SPhV sagen: Das darf nicht das Ende sein. Auch in diesem Jahr erwarten wir spürbare Verbesserungen bei der Verdienstsituation. Alleine die gestiegenen Kosten, z.B. für die Krankenversicherung, machen das nötig.
Außerdem sagen wir im SPhV: Das Land muss bei der Bezahlung endlich Anschluss finden an die anderen Bundesländer, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilweise deutlich besser behandeln. Mehr Arbeit und mehr Belastung für weniger Geld – das darf so nicht weitergehen. Deshalb kämpfen wir als SPhV auch in der nächsten Tarifrunde für einen fairen Abschluss.